Hallplatz
"Son del Mar“ bedeutet Klang des Meeres und ist gleichzeitig angelehnt an kubanischen Son. Die Musik, ist die Zusammenführung verschiedenen Stile in einem Sound. Hierfür suchte sich Sängerin Meriç Yurdatapan Musiker, die ebenso in unterschiedlichen Welten zu Hause sind: Michael da Miranda an der Percussion, der durch seine Herkunft aus Aruba genau die Mitte von Karibik und Südamerika repräsentiert, Clara Holzapfel, die schon in den verschiedensten Crossover-Projekten Geige und Akkordeon spielte sowie die zwei hervorragenden Jazzmusiker Stefan Kowollik an der Akustikgitarre und Florian Werther am
Kontrabass.
Das Publikum kann sich auf kubanischen Son, brasilianischen Samba, argentinischen Tango, sephardische Songs als Brücke zu Europa und orientalische Musik im eigenen Bandsound freuen. Einige deutschsprachige Eigenkompositionen in gleichem karibischem Stil sind das I-Tüpfelchen des Programms.
Hallplatz
Ja – Ronja löste 2022 einen großen Medienrummel aus, weil ihr aufgrund ihrer Frisur ein Auftritt verweigert wurde. Udo Lindenberg zeichnete die Musikpoetin ein Jahr zuvor mit seinem Panikpreis für deutsche Newcomer aus. 2023 folgte der Förderpreis für junge Liedermacher der Hanns-Seidel-Stiftung. Ronja spielt Cello, Ukulele, Piano und erzählt mit ihrer Musik Geschichten vom Unterwegssein und Poesie. Während sie Hermann Hesse vertont und Astrid Lindgren zitiert, schwebt sie von einem Instrument zum nächsten, ihre markante Stimme lädt zum Weinen ein, ihre Geschichten zum Lachen, ihre Bandfamilie zum Tanzen.
Allesamt wechseln sie Instrumente durch, vom Piano, Schlagzeug, Bass, mehrstimmigen Gesang, hin zur elektronischen Insel aus verschiedenen Synthesizern. Nachdem Ronja 2018 in Italien ihren argentinischen Musikpartner Fede kennenlernte, reisten sie zusammen durch über 20 Länder und setzten Fuß auf mehr als 400 Bühnen in unterschiedlichen Bandkonstellationen. Ihre drei Studioalben zeugen von weiten musikalischen Reisen, deren Lieder sie in mehrsprachige Variationen übersetzen.